Veldhausen
Veldhausener Posaunenchöre feiern ihr gemeinsames 125. Jubiläum

Aus Anlass ihres 125. Bestehens haben die Posaunenchöre der reformierten und der altreformierten Gemeinde einen stimmungsvollen Festgottesdienst in der altreformierten Kirche in Veldhausen gefeiert. Foto: privat
Mit einem gemeinsamen Festgottesdienst in der bis auf den letzten Platz besetzten altreformierten Kirche in Veldhausen haben die Posaunenchöre der altreformierten und der reformierten Kirchengemeinde Veldhausen am 12. März ihr gemeinsames 125-jähriges Jubiläum gefeiert. Der Posaunenchor der altreformierten Gemeinde besteht seit 63 Jahren, der Posaunenchor der reformierten Nachbargemeinde kann auf eine 62-jährige Chorgeschichte zurückblicken.
In diesem Gottesdienst, der unter dem Motto „Guter Gott, sei unser Licht“ stand, haben die Posaunenchöre zahlreiche musikalische Beiträge zum Besten gegeben und den Gemeindegesang begleitet. Fritz Baarlink und Bernd Roters, die Pastoren der beiden Veldhausener Kirchengemeinden, führten durch den stimmungsvollen Jubiläumsgottesdienst.
Helga Hoogland, Landesposaunenwartin der reformierten Landeskirche Leer, gratulierte den Mitgliedern der Posaunenchöre herzlich zu den Jubiläen und dankte allen beteiligten Bläsern für ihr ehrenamtliches Engagement. Hoogland nahm den feierlichen Rahmen zum Anlass, einige Mitglieder der Posaunenchöre für ihr langjähriges musikalisches Wirken zu ehren. Sechs Bläserinnen und Bläser sind seit mehr als 25 Jahren in den Veldhausener Posaunenchören aktiv. Weitere drei Mitwirkende – Hermann Brüna, Johann Hüsemann und Gerrit-Jan Vette – spielen bereits seit mehr als 60 Jahren in den Chören mit. Begleitet vom Applaus der anwesenden Gemeindemitglieder überreichte Helga Hoogland den gewürdigten Bläsern Ehrenurkunden mit Grußworten der Landeskirche, verbunden mit einem herzlichen Dank für den langjährigen Einsatz der Musiker.

Landesposaunenwartin Helga Hoogland (links) überreicht die Ehrenurkunden an die beiden Leiter der Veldhausener Posaunenchöre, Heike Kuipers (Mitte) und Henning Vogel (rechts). Foto: privat