23.04.2021, 12:50 Uhr

Stadt Rheine plant Pumptrack für Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche werden in die Planungen für die Anlage einbezogen. Foto: privat

Kinder und Jugendliche werden in die Planungen für die Anlage einbezogen. Foto: privat

Rheine Die Jugendeinrichtungen der Stadt Rheine, bestehend aus dem Stadtjugendring, Jugend- und Familiendienst, Jugendzentrum Jakobi und katholischem Jugendwerk Rheine, organisieren in Kooperation mit dem Jugendamt eine Sommeraktion für Kinder und Jugendliche. „Im Rahmen der Entwicklung des aktuellen Kinder- und Jugendförderplans haben sich junge Menschen gewünscht, innovative Sportanlagen für Kinder und Jugendliche in Rheine zu schaffen“, erklärt Ulf Preuß, Pressesprecher der Stadt Rheine, und ergänzt: „Aktuell ist eine Pumptrack-A

nlage im Gespräch.“

Um herauszufinden, was ein Pumptrack ist, wie sie befahren wird und ob es den Kindern und Jugendlichen überhaupt Spaß macht, soll in den Sommerferien eine mobile Pumptrack-Anlage aufgestellt werden. „Dabei handelt es sich um eine speziell geschaffene Mountainbikestrecke, die aufgrund ihrer festen Oberfläche aus Asphalt oder Beton auch mit Skateboards, Mini-Rollern, Inline-Skates und sogar Laufrädern befahren werden kann“, informiert Preuß.

Lebhafter Austausch

Die Organisatoren haben sich dafür Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aus Rheine geholt, die schon Erfahrung in dem Befahren einer Pumptrack-Anlage haben. Während des ersten Treffens konnten sie ihre Erfahrungen und Wünsche in Bezug auf einen Pumptrack mitteilen. Dazu haben sie sich vor Ort in kleinen Gruppen auf verschiedene Fragestellungen vorbereitet und ihre Ansichten vor der Gruppe präsentiert. Viele der Teilnehmer fahren Preuß zufolge selber regelmäßig Skateboard, BMX-Rad, Mountainbike und Stunt-City-Roller. „So entstand eine angeregte und leidenschaftliche Diskussion untereinander“, beschreibt Preuß die Stimmung. „Auch wenn die Bedürfnisse und Interessen der jüngeren und älteren Kinder und Jugendlichen in Teilen durchaus unterschiedlich waren, konnte ein harmonischer und wertschätzender Austausch stattfinden.“

Beteiligung erwünscht

Wer sich an den weiteren Planungen beteiligen möchte, kann sich bei Diana Möllers vom Jugendamt der Stadt Rheine unter Telefon 05971 939512 oder per E-Mail an diana.moellers@rheine.de melden.