27.04.2020, 10:07 Uhr

SPD Wietmarschen kritisiert Umgang mit Maskenpflicht

Joshua Schomakers, Vorsitzender der SPD Wietmarschen, fordert von der Gemeinde Wietmarschen, ihren Bürgern Mund-Nasen-Schutzmasken nach dem Vorbild der Stadt Bad Bentheim zur Verfügung zu stellen.

Der Vorsitzende der Wietmarscher Sozialdemokraten, Joshua Schomakers.Foto: Hille

© Hille, Henrik

Der Vorsitzende der Wietmarscher Sozialdemokraten, Joshua Schomakers.Foto: Hille

Wietmarschen Der Wietmarscher SPD-Vorsitzende Joshua Schomakers kritisiert die Verwaltung der Gemeinde Wietmarschen dafür, dass sie sich nicht an der Verteilung von Mundschutz beteiligt. „Die Gemeinde Wietmarschen sollte Mund-Nase-Abdeckungen an die Bevölkerung verteilen, so wie die Städte Bad Bentheim und Schüttorf oder die Stadt Lingen. Durch die Verteilung von Behelfsmasken wird die Gemeinde als Kümmerer wahrgenommen. Die Gemeinde sollte die Behelfsmasken für wirtschaftlich schwache Bürger und Bürgerinnen natürlich kostenfrei zu Verfügung stellen“, meint Schomakers. Er fordert daher von der Gemeinde Wietmarschen, Behelfsmasken für die Bürger zu besorgen und sie kostengünstig und rasch zu verteilen. „Bei der Verteilung müssen auch die Abstandsregelungen eingehalten werden. Die Bürger der Gemeinde haben in den letzten Wochen gezeigt, dass sie die Abstandsregeln konsequent einhalten. Die Stadt Bad Bentheim macht vor, wie so etwas gelöst werden kann. Dort gibt es sogenannte Drive-ins“, erklärt Bernd Mentgen, Kreistagsmitglied und sozialpolitischer Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion.