SPD fordert Ladesäulenkonzept für Nordhorn

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Mehr Ladesäulen an zentralen Stellen fordert die SPD Nordhorn. Symbolfoto: Hille
Nordhorn Die Zulassungen von reinen Elektroautos und von Hybrid-Fahrzeugen haben nach Informationen der Nordhorner SPD in diesem Jahr stark zugenommen. Diese Entwicklung ist für die SPD-Fraktion der Anlass, ein Konzept für den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu fordern. „Wenn jetzt schon 28 Prozent der Pkw-Zulassungen einen E-Antrieb haben, dann kann man wegen der weiter stattfindenden Förderung bei gleichzeitiger Verteuerung der fossilen Brennstoffe davon ausgehen, dass diese Zahl weiter steigen wird“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Harald Krebs. Dann müssten weitere Ladestationen entstehen, was geplant werden müsse. Sonst, so Krebs, könnten wichtige öffentliche Interessen zu kurz gekommen.
Ratsmitglied Harry Brooksnieder verweist auf die Innenstadt und sagt: „Der innerstädtische Einzelhandel leidet unter den Corona-Beschränkungen. Wir müssen uns strecken, um die Innenstadt attraktiv zu machen, zukünftig auch durch komfortable E-Ladesäulen.“ Er sieht die bisher die Innenstadt Standorte am Gildkamp, am Rathaus und auf dem Neumarkt als nicht nah genug an zu den Haupteingangswegen der Innenstadt. Folgerichtig weist die SPD auf die Standorte am Schweinemarkt, im Parkhaus Seilerbahn und in der Parkpalette zum Marktplatz hin.