Schützenverein Adler ermittelt Schützenkönigin

Katharina (Kati) Hildebrandt ist die neue Regentin im „Adlerhorst“. Die Thronmitglieder sind Anja Möring, Heidi Snoeiman und Anke Lüdtke. Foto: SV Adler
Schüttorf Bei seinem letzten Schützenfest im Jahr 2019 konnte der Schützenverein Adler aus Schüttorf keinen Schützenkönig ermitteln. Da die Feste in 2020 und 2021 wegen der Corona Pandemie abgesagt wurden, hat man das kürzlich im Rahmen eines internen Vereinsfestes, natürlich unter strengster Einhaltung der Corona-Vorgaben, auf dem Festplatz an der Wiesenstraße nachgeholt.
Nach 34 Schüssen auf den Modellvogel wurde Katharina (Kati) Hildebrandt neue Regentin im „Adlerhorst“. Die Thronmitglieder sind Anja Möring, Heidi Snoeiman und Anke Lüdtke, also eine reine Damenriege, die bis zum Schützenfest im kommenden Jahr den Verein repräsentieren wird. Zum neuen Kaiser der Adlerschützen wurde Präsidiumssprecher Friedrich (Fidi) Loh proklamiert, der mit dem 127. Schuß erfolgreich war und sich Sandra Hüsemann zur Kaiserin erwählte. Er löste Gerd Möring ab, der 2019 Kaiser wurde. Bei der Veranstaltung auf dem Festplatz wurde auch der seit 2019 amtierende Kinderthron begrüßt.
Ebenfalls im Rahmen des Festes wurden im Vereinslokal Restaurant „Becker´s“ einige Mitglieder für langjährige Vereinstreue ausgezeichnet. Für 50-jährige Mitgliedschaft erhielten Gerd Möring und Uwe Hinkel die Ehrenzeichen, für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Ursula Karpe und Katrin Tegeder ausgezeichnet. Nicht anwesend sein konnten Hermann van der Veen (40 Jahre Mitglied), Jürgen Möller (ebenfalls 40 Jahre), Adeltraud Peter und Peter Groetschel (beide 25 Jahre). Die Ehrungen werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Nach 2019 wurde in diesem Jahr erstmals auch wieder ein Mitglied mit der Adleruhr ausgezeichnet. Aufgrund seiner Verdienste im Verein und der langjährigen Mitgliedschaft im Offizierskorps erhielt Ralf Werner die begehrte Auszeichnung.

Kaiser Friedrich Loh mit Vorstandsmitglied Anja Möring, Gerd Möring, Katrin Tegeder, Uwe Hinkel und Ursula Karpe. Foto: Boermann