05.09.2022, 16:15 Uhr

Schnelle Hundebeine beim 4. Crazy Agility Cup in Nordhorn

Havaneser Tommy und Besitzerin Sandra Stotyn konnten einen der zwölf begehrten „Goldenen Hunde“ mit nach Hause nehmen. Foto: privat

Havaneser Tommy und Besitzerin Sandra Stotyn konnten einen der zwölf begehrten „Goldenen Hunde“ mit nach Hause nehmen. Foto: privat

Bei dem Hundesportverein Crazy Dogs Nordhorn drehte sich jüngst alles um die rasante Hundesportart Agility. Beim 4. Crazy Agility Cup traten rund 100 Teams gegeneinander an, um als Gesamtsieger ihrer Klassen den „Goldenen Hund“ mit nach Hause nehmen zu dürfen. Mit dabei waren Teilnehmer aus der gesamten Region, sowie aus dem hohen Norden und den Niederlanden.

Bereits am Freitagnachmittag reisten die ersten der über 25 Camper an, um ihr Lager für das Turnierwochenende aufzuschlagen und um den bereits abgesteckten Parcours entstand die für ein Agility Turnier typische „Zeltlandschaft“. Die von den Teilnehmern viel gelobten Parcours stellte am Samstag Elke Bäthker aus Rheine und am Sonntag die aus dem Norden angereiste Corinna Kieser. Jedes Team hatte an diesem Wochenende vier Läufe, in denen es sein Können unter Beweis stellen konnte. In den vier Leistungsklassen traten in den Größenklassen Small, Medium und Large vom Havaneser, über Pudel bis zum Schäferhund die unterschiedlichsten Hunde gegeneinander an.

Frederike Meyer absolvierte mit Kiki den Parcours. Foto: privat

Frederike Meyer absolvierte mit Kiki den Parcours. Foto: privat

Grundsätzlich geht es beim Agility darum fehlerfrei ins Ziel zu kommen, kommen mehrere Teams fehlerfrei oder mit gleicher Anzahl von Fehlern ins Ziel gewinnt das schnellere Team. „Manchmal entscheiden da nur wenige hundertstel Sekunden“, erklärt Mascha Roling von den Crazy Dogs. Das sich zwei Teams eine Platzierung teilen müssen, kommt daher nur extrem selten vor. Dennoch wurden am Samstag zwei dritte Plätze in der Leistungsklasse A2 Large vergeben. Michael Ostkotte mit Miley und Esther Dornbusch mit Fealynn lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen und kamen beide in einer Zeit von exakt 44,19 Sekunden ins Ziel.

Von den Crazy Dogs nahmen insgesamt neun Teams an diesem Wettbewerb teil und durften sich über insgesamt siebzehn Platzierungen freuen. Aufgrund ihrer tollen Leistungen durften sich Mirjam Peters mit Wolfsspitz Joschi, Sandra Stotyn mit Havaneser Tommy und Anke Olthoff mit Pudel Paule über ihren Sieg in der Gesamtwertung freuen und jeweils einen der zwölf begehrten „Goldenen Hunde“ mit nach Hause nehmen.

Labrador Bruno gab im Parcours Vollgas. Foto: privat

Labrador Bruno gab im Parcours Vollgas. Foto: privat

Am Sonntagabend schaute der Verein auf ein durchweg gelungenes Wochenende zurück. Bei perfektem Sommerwetter erbrachten die Teams im Parcours Höchstleistungen, sodass viele tolle Läufe zu bestaunen waren. „Die Planungen für unsere Turniere in 2023 laufen bereits“, verrät Geschäftsführerin Gaby Bruggink. Weitere Informationen und Fotos unter www.crazy-dogs-nordhorn.de.