Scheune in Hohenkörben brennt aus
Eine Rauchsäule stieg über Hohenkörben auf. Am äußersten Ende des Löschbezirks der Ortsfeuerwehr Nordhorn, war ein Brand in einer Scheune ausgebrochen, in der Stroh sowie landwirtschaftliche Geräte gelagert wurden.

© Hille, Henrik
Die Feuerwehren aus Nordhorn und Wietmarschen löschten den Brand der Scheune in Hohenkörben gemeinsam. Foto: Hille
Als der Brandmeister vom Dienst am Freitagnachmittag an der Einsatzstelle eintraf, waren Betriebsangehörige bereits dabei Gerätschaften in Sicherheit zu bringen. Ein Güllefass, das in direkter Nähe zu dem brennenden Stroh stand, konnte jedoch nicht mehr vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden.
Die Feuerwehr baute schnell einen massiven Löscheinsatz auf, um vor allem benachbarte Kuhställe zu schützen.
Zu diesem Zweck wurden auch die Feuerwehren aus Wietmarschen und Georgsdorf nachalarmiert. Die Wehrleute aus Wietmarschen griffen direkt mit in den Löscheinsatz ein, die Feuerwehrleute aus Georgsdorf blieben in Bereitschaft, um im Falle eines Falls schnell in die Kreisstadt Nordhorn fahren zu können, um dort Einsätze zu übernehmen. Dies war notwendig, da zu diesem Zeitpunkt bereits alle wesentlichen Fahrzeuge bei dem Brand gebunden waren.
Als besonders personalintensiv stellte sich die die Wasserversorgung dar, da Wasser sowohl aus Löschwasserbrunnen als auch Unterflurhydranten aus größerer Entfernung zum Brandort gefördert werden musste. Das Feuer war nach etwa einer Stunde unter Kontrolle, alle benachbarten Gebäude konnten schadlos gehalten werden. Die kompletten Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Abendstunden an. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ermittelt die Polizei.