Schüttorf
Punkband „ZSK“ tritt am 21. Januar im Komplex auf

Die Skatepunk-Band „ZSK“ (Foto) mischt am 21. Januar das Schüttorfer Komplex auf. Als Support stehen die Berliner Punkband „bei Bedarf“ und „the redphones“ aus Suddendorf auf der Bühne. Foto: Janke
Punkband „ZSK“ tritt am 21. Januar im Komplex aufAm Sonnabend, 21. Januar, veranstaltet „Zikadumda“, die Konzertinitiative des Schüttorfer Jugend- und Kulturzentrums Komplex, einen Konzertabend mit gleich drei angesagten Vertretern der härteren Gangart: Die Skatepunk-Band „ZSK“ macht auf ihrer „Ende der Welt“-Tournee Station in der Vechtestadt. Support bekommen die vier Berliner von der Punkband „bei Bedarf“ aus Kreuzberg und der Grafschafter Rockband „the redphones“. Um 19 Uhr öffnen die Türen, Konzertbeginn ist pünktlich um 19.30 Uhr.
ZSK: „Die AfD im Bundestag, zwei Jahre Pandemie und dann plötzlich ein furchtbarer Krieg direkt in Europa. ZSK liefern mit ,Hass/Liebe‘ den Soundtrack für alle, die sich trotz finsterer Zeiten nicht entmutigen lassen. Ein Album zum Durchhalten, zum Feiern und vor allem zum Rausschreien der ganzen Wut“, heißt es über den ersten Act des Konzertabends in einer Ankündigung des Komplex-Teams. 2019 waren die vier Berliner unter anderem in Russland und Israel auf Tour. Kurz bevor sie 2020 für drei Konzerte nach Japan fliegen sollten, kam die Pandemie dazwischen. Aber die Musiker nutzten die Zeit und taten das einzig Richtige: Songs schreiben. Am Ende wurden 20 Lieder aufgenommen, von denen zwölf auf ihrem Album „Ende der Welt“ zu hören sind.
Im Sommer 2020 veröffentlichten ZSK den Song „Ich habe Besseres zu tun“ – eigentlich als Scherz gedacht, wurde das Lied über Nacht zum YouTube-Hit. Es folgten Zeitungsberichte, Radio Airplay und Fernsehbeiträge in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Großbritannien. Kaum startete 2022 die Konzertsaison, saßen ZSK wieder im Tourbus quer durch Europa. Jetzt freut sich die Band darauf, das 25-jährige Bandjubiläum mit dem nächsten Album „Hass/Liebe“, das am 10. Februar erscheint, gebührend zu feiern. „Es ist ein Album, das trotz Virus, Nazis und Klimakatastrophe Mut macht. Eine Danksagung an alle, die sich weiter für eine bessere Welt einsetzen“, so die Band über ihr neuestes Machwerk.
bei Bedarf: Seit der Debüt-EP „Abrechnung“ (2013) und dem ersten Album „Dichter und Henker“ (2015) spielen sich „bei Bedarf“ durch rund 200 Jugendzentren und die Clubs der Republik. Die Songs im Gepäck entwickelten sich vom reinen Punkrock der ersten EP zu einem vielfältigeren Sound auf „Dichter und Henker“. 2017 erschien dann mit „Bund statt Braun“ die zweite EP der Band, die mit drei knackigen Songs gut nach vorne geht.
Tickets sind zum Preis von 24 Euro online auf www.gn-ticket.de und in Nordhorn bei den Grafschafter Nachrichten, beim Reisebüro Richters und der Buchhandlung Thalia erhältlich.
Weitere Infos und Veranstaltungshinweise finden sich auf der Website des Komplex.