„pro nota“-Konzerte
„Percussion posaune Leipzig“ gestaltet Open Air im Kloster

Von Takt zu Takt servieren die vier Vollblutmusiker des Ensembles „percussion posaune Leipzig“ nicht nur Neues, sondern kommentieren Altbekanntes mit musikalischen Verwandlungen und unerwarteten musikalischen Ideen. Foto: Singer
Das mittlerweile 211. „pro nota“-Konzert, ein Kooperationskonzert mit der Stiftung Kloster Frenswegen, ist am Sonnabend, 24. Juni, als Open-Air-Veranstaltung im Kloster Frenswegen geplant. Zu Gast ist an diesem Abend das begeisternde Ensemble „percussion posaune Leipzig“, das unter dem Titel „J. S. Bach und der weiße Hai im Alpensee“ Barockes und Jazziges mit hohem Unterhaltungswert verspricht. Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Innenhof des Klosters Frenswegen – bei schlechtem Wetter wird die Bühne in die Klosterkapelle verlegt, teilt die „pro nota“-Konzertorganisation mit.
Seit mehr als 30 Jahren spielen die Profimusiker Matthias Büttner (Posaune), Maxim Kulikov (Posaune), Wolfram Dix (Percussion/Drums) und Joachim Gelsdorf (Bassposaune) in der aktuellen Besetzung zusammen. „Percussion posaune Leipzig“ begeisterte bereits bei zahlreichen namhaften Festivals, und auch unsere europäischen Nachbarn konnten die ungewöhnliche Besetzung und Herangehensweise der vier Musiker bereits bei verschiedenen Auftritten erleben. So konzertierte das Ensemble in den vergangenen Jahren bei Gastspielen in Österreich, Schweiz, Ungarn, Luxemburg, Frankreich und Dänemark. In Deutschland traten die Künstler unter anderem beim Internationalen Orgelsommer im Berliner Dom, dem Festival Mitte Europa, dem Blechbläserfestival „Sauerlandherbst“ oder bei den Europäischen Wochen in Passau sowie beim Hohenloher Kultursommer und beim mdr-Musiksommer auf.
Barockes und Jazziges
Was das Publikum von „percussion posaune Leipzig“ beim Sommer-Open-Air im Kloster Frenswegen erwarten darf, kündigt die „pro nota“-Konzertorganisation wie folgt an:
„Ein weißer Hai im Alpensee sprengt musikalische Grenzen und vertreibt fröhlich sämtliche Berührungsängste. Die klassischen Anfangsklänge lassen es noch nicht erahnen – aber bereits nach wenigen Takten zum Aufwärmen weiß der Zuschauer: ,This could be the start of something big!‘ Bekannte jazzige Melodien aus den Fünfzigerjahren in individuellem Gewand, gespielt von drei Posaunisten und einem Schlagzeuger, eröffnen das abwechslungsreiche Programm. Von Takt zu Takt servieren die vier Vollblutmusiker nicht nur Neues, sondern kommentieren Altbekanntes mit musikalischen Verwandlungen und unerwarteten musikalischen Ideen. Dass auch der Humor nicht zu kurz kommt, dafür sorgt Joachim Gelsdorf mit kurzweiligen Erklärungen und Anmerkungen. Bach, Ellington und Klänge aus Bizets ,Carmen‘ unterziehen sich einer Frischzellenkur, die Barockes und Jazziges verbindet und immer wieder überrascht. Und spätestens bei Wundraks Komposition ,Der weiße Hai im Alpensee‘ ist klar, dass Konventionen nur dazu dienen, lustvoll von Percussion-Klängen und Posaunentönen gesprengt zu werden.“
Eintrittskarten für das 211. „pro nota“-Konzert gibt es beim VVV Nordhorn, Firnhaberstraße 17; Vorbestellungen sind unter Telefon 05921 80390 möglich. Die Karten kosten im Vorverkauf 19 Euro, an der Abendkasse 20 Euro, Schüler zahlen 5 Euro. Schüler der Musikschule Nordhorn erhalten freien Eintritt, hierzu ist eine vorherige Anmeldung bei der Musikschule erforderlich.
Weitere Informationen zu diesem „pro nota“-Konzert und die Kontaktdaten der Konzertorganisation und des Fördervereins sind auf der Website www.pronota.de veröffentlicht.