Verkehr
Mehr Komfort beim E-Tanken am Nordhorner Rathaus

Carsten Müller (Amt für Straßenbau, Entwässerung und Verkehr), Stadtbaurat Thimo Weitemeier, nvb-Geschäftsführer Dr. Michael Angrick und Andreas Meyer (nvb-Projektleiter Elektromobilität) nehmen die zweite E-Ladesäule vor dem Nordhorner Rathaus offiziell in Betrieb. Foto: nvb
„Wir haben in den vergangenen Jahren mit Freude beobachtet, dass die Nutzung der ersten Ladesäule seit 2016 stetig zugenommen hat“, sagt Stadtbaurat Thimo Weitemeier und ergänzt: Wir haben aber auch gesehen, dass das Angebot noch verbessert werden kann.“ Daher wurde im Zuge der Errichtung einer zweiten E-Ladestation der Parkstreifen umgestaltet und zwei weitere Parkplätze für E-Mobilisten eingeplant.
„Als Betreiber der Säulen können wir anhand der Ladevorgänge feststellen, dass mit der zusätzlichen E-Ladesäule und den insgesamt vier E-Parkplätzen die Infrastruktur vor dem Rathaus ideal erweitert worden ist“, so Dr. Michael Angrick, nvb-Geschäftsführer. „Es gibt nun genügend Platz zum Einstecken der Ladekabel und das Betanken mit Strom ist bequem und komfortabel möglich.“
Getankt wird an den Säulen jeweils über zwei Ladepunkte. So können vier Fahrzeuge gleichzeitig rund um die Uhr mit einer Ladeleistung von bis zu 22 Kilowatt (kW) aufgetankt werden. Die schlanken Ladesäulen sind so konzipiert, dass sie automatisch erkennen, welche Ladeleistung notwendig ist und variieren diese je nach Fahrzeugtyp. Nach dem Ladevorgang müssen die Säulen wieder freigemacht werden, da die maximale Parkdauer vier Stunden beträgt.
Im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Parkstreifens wurde auch der Fußweg zur Bahnhofstraße neu angelegt. Das verbessert zusätzlich die Erreichbarkeit der beiden Stadthäuser und der Stadtbibliothek.