Matteo van Vliet übernimmt Vorsitz der Grafschafter Jusos

Der neue Vorstand (von links): Fabian Feuerriegel, Anna-Lena Loh, Matteo van Vliet und Yannik Marchand. Es fehlt Fabienne Klomp. Foto: privat
Nordhorn Die Jungsozialisten (Jusos) in der Grafschafter SPD haben vor Kurzem in Nordhorn einen neuen Vorstand gewählt. Künftig soll die SPD-Nachwuchsorganisation vom 21-jährigen Studenten Matteo van Vliet geführt werden, der auch stellvertretender Kreisvorsitzender der SPD Grafschaft Bentheim ist. Die 17-jährige Abiturientin Anna-Lena Loh und der 26-jährige Gemeindereferent Yannik Marchand sollen die Geschicke der Kreis-Jusos als seine Stellvertreter mitgestalten. Des Weiteren wurde der Posten des Schriftführers mit der Pflegefachkraft Fabian Feuerriegel neu besetzt. Beisitzerin im neuen Vorstand ist die Verwaltungsfachangestellte Fabienne Klomp. „Ich bin froh, dass wir es geschafft haben, eine gute Mischung aus alten und neuen Vorstandsmitgliedern zu haben, die alle vor allem eins mitbringen: Lust auf politische Arbeit“, teilt van Vliet in einer Presseinformation mit und fügt hinzu: „Wir haben uns viel vorgenommen, denn wir haben unter anderem ein Unterbezirksarbeitsprogramm mit dem Fokus auf Digitalisierung und einer sozial-ökologischen Wende beschlossen.“ Seine Stellvertreterin, Anna-Lena Loh aus Bad Bentheim, ergänzt: „Im kommenden Jahr wird nicht nur eine Bundestagswahl stattfinden, bei der wir die amtierende Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder unterstützen, sondern auch die Kommunalwahl. Wir haben auf der Mitgliederversammlung inhaltliche Weichen für diese beiden Wahlen gestellt.“
Yannik Marchand aus Nordhorn zufolge wollen die Jusos künftig Nachbesserungen beim öffentlichen Personennahverkehr und die Digitalisierung an Schulen und Behörden vorantreiben. „Die SPD und die Jusos existieren, um den sozialen Ausgleich in unserer Gesellschaft sicherzustellen. In unserem Unterbezirksarbeitsprogramm haben wir konkrete Forderungen für ein funktionierendes WLAN an allen Schulen in der Grafschaft aufgestellt – wir leben schließlich im Jahr 2020“, fordert Marchand.
Van Vliet freut sich darauf, „den Jusos künftig in der Grafschafter SPD eine noch größere Rolle zukommen zu lassen“. Er betont abschließend: „Die Jusos existieren, um unsere Mutterpartei zu korrigieren, wo sie Fehler macht und zu unterstützen, wo sie es richtig macht. Ich bin froh, dass die Jusos gut aufgestellt sind und ich lade jeden ein, sich uns anzuschließen. Wir kämpfen für progressive Mehrheiten im Kreis, Land und im Bund.“