22.12.2021, 14:26 Uhr

Kunstverein und Städtische Galerie erhalten Landesförderung

Die Städtische Galerie Nordhorn, hier eine Aufnahme der Ausstellung „Prozess Farben“ im Oktober 2020, und der Kunstverein Grafschaft Bentheim werden im kommenden Jahr vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit Fördergeldern unterstützt. Archivfoto: Kemper

© Elisabeth Kemper

Die Städtische Galerie Nordhorn, hier eine Aufnahme der Ausstellung „Prozess Farben“ im Oktober 2020, und der Kunstverein Grafschaft Bentheim werden im kommenden Jahr vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit Fördergeldern unterstützt. Archivfoto: Kemper

Grafschaft/Hannover Als Würdigung ihrer kulturellen Arbeit dürfen sich der Kunstverein Grafschaft Bentheim und die Städtische Galerie Nordhorn über die Zuteilung von Fördermitteln freuen, die 2022 vom Land Niedersachsen bereitgestellt werden. Dies gibt der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers in einer Pressemitteilung bekannt. „Der Kunstverein Grafschaft Bentheim und die Städtische Galerie Nordhorn sind in der Grafschaft und darüber hinaus für ihre ausgezeichnete Arbeit bekannt. Die Förderung durch das Land Niedersachsen ist eine Anerkennung dieser guten Arbeit“, freut sich Reinhold Hilbers bei der Bekanntgabe der Förderung.

Kunstvereine spielen Hilbers zufolge eine herausragende Rolle bei der Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer Kunst. Ihr Wirkungsradius reicht von der Großstadt bis in den ländlichen Raum. Sie zeigen internationale Ausstellungsstücke auf Augenhöhe mit den Museen, vernetzen die lokale Szene und entwickeln ein breites Angebot im Bereich kultureller Bildung. Mit insgesamt 937.000 Euro fördert das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur im kommenden Jahr Ausstellungen und Vermittlungsprogramme von 25 niedersächsischen Kunstvereinen.

Gefördert werden Ausstellungsprogramme, die eine hohe Qualität haben und eine qualifizierte Vermittlung beinhalten. Zu den Förderkriterien gehören vor allem die Präsentation zeitgenössischer Kunst, die überregionale Bedeutung des Programms, innovative Vermittlungsformate und die Förderung von Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern.