15.10.2021, 11:00 Uhr

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Kreissparkasse: Vorsorge ist Teamwork

Finanzielle Unabhängigkeit im Alter – davon träumen viele Menschen. Wäre es nicht schön, wenn auch Sie sich Träume für die Zukunft – zum Beispiel ein eigenes Ferienhaus, mehr Zeit für die Familie oder finanzielle Unabhängigkeit gar nicht allein erfüllen müssen? Sondern gleich zwei starke Helfer an Ihrer Seite hätten?

Sich später etwas leisten zu können oder lang gehegte Wünsche zu erfüllen, muss kein Traum mehr bleiben. Die optimale Vorsorge funktioniert nur als Teamwork und dabei spielen sowohl der Staat, die Sparkasse als auch Sie als Kunde eine wichtige Rolle.

Die Beratung der Sparkasse macht’s möglich. Denn damit sichern Sie sich schnell und unkompliziert das maximal mögliche staatliche Förderpotenzial für Ihre Wünsche.

Kreissparkasse: Vorsorge ist Teamwork

© Enneking Ann-Kathrin

Viele Wege führen zu Ihrer Vorsorge.

Eines ist sicher: Wir werden automatisch alle älter – hoffentlich bis ins hohe Alter. Und wenn es einen nicht unvorbereitet treffen soll, tut man gut daran, sich so früh wie möglich mit dem Thema Vorsorge zu beschäftigen. Denn egal, ob Sie arbeiten und in die Rentenkasse einzahlen oder nicht: Die gesetzliche Rente wird nicht reichen, damit Sie im Alter gut davon leben können. Wer seinen Lebensstandard erhalten möchte, muss vorsorgen. Da führt kein Weg dran vorbei. Als Faustregel gilt: 80 Prozent des letzten Nettogehaltes sollten im Alter zur Verfügung stehen.

Gerade in Zeiten von Nullzinsen und schwankenden Kapitalmärkten fragen sich viele: Lohnt es sich zu sparen und für die Zukunft vorzusorgen? Diese und weitere Fragen klären wir in einem Interview mit Jan Krautstrunk, Leiter des BeratungsCenters Neuenhaus.

Welche Möglichkeiten gibt es, Vorsorge zu betreiben?

Die Altersvorsorge basiert auf drei Bausteinen:

  • 1. die Basisvorsorge bzw. die gesetzliche Rente
  • 2. die Betriebliche Altersvorsorge mit staatlichen Förderungen
  • 3. die private Vorsorge.

Insbesondere beim Sparen der betrieblichen und privaten Vorsorge können wir als Sparkasse allen Versicherten hilfreich zur Seite stehen. Mit unseren Verbundpartnern, der VGH im Versicherungsbereich, der LBS im Bauspargeschäft und der Deka im Wertpapierbereich, finden wir gemeinsam individuelle Lösungen.

Warum ist Altersvorsorge als Berufseinsteiger schon sinnvoll?

Wer möglichst früh mit der Vorsorge beginnt, profitiert am stärksten. Je früher Sie starten, desto weniger müssen Sie im Monat beiseitelegen, um eine auskömmliche Summe für das Alter anzusparen. Mit regelmäßigem Geldanlegen sparen Sie sich auch die ewige Überlegung, wann wohl der beste Zeitpunkt ist, um zu investieren. Den erwischt man nämlich ohnehin nur in den seltensten Fällen.

Wie sieht es mit den staatlichen Förderungen aus?

Auch der Staat hat erkannt, dass die gesetzliche Rente nicht ausreichen wird. Darum fördert er die Altersvorsorge mit Steuervorteilen und Zulagen. Diese beziehen sich auf ausgewählte Formen der Altersvorsorge: die Betriebsrente, Vermögenswirksame Leistungen, Wohnungsbauprämie und die Riester-Rente.

Wie kommt es, dass immer mehr bei der privaten Altersvorsorge verstärkt auf Wertpapieranlagen setzen?

Wer heute über das Sparen nachdenkt, kommt an Fonds nicht vorbei. Besonders das Sparen für die Altersvorsorge funktioniert ohne Aktien oder Fonds kaum noch, wenn man an einer guten Verzinsung interessiert ist. Langfristig ist dies der renditenstärkste Weg und sollte deshalb einen Teil der privaten Vorsorge ausmachen. Wenn man dabei noch in nachhaltig ausgerichtete Wertpapiere investiert, gestaltet man gleichzeitig eine ökologisch, sozial und ethisch orientierte Zukunft mit.

Können Sie allen Versicherten noch einen Tipp mit auf dem Weg geben?

Ich rate dringend, die jährliche Renteninformation nicht einfach zu den Akten zu legen, sondern checken zu lassen. Die Renteninformation zeigt die jährlich prognostizierte gesetzliche Rente zum regulären Rentenbeginn, den bisher erwirtschafteten Rentenanspruch und für den Fall der Fälle: den aktuellen Stand des Anspruchs auf Erwerbsminderungsrente. Mit diesen Informationen kann man besser einschätzen, in welcher Höhe man zusätzlich persönlich vorsorgen sollte.