Kloster Frenswegen lädt zu „Lebendigem Adventskalender“ ein

Wollen Abwechslung in die von coronabedingten Einschränkungen geprägte Vorweihnachtszeit bringen (von links): Dr. Stephanie van de Loo, Pastor Ulrich Hirndorf, Schwester Carola Beermann und Pastor Reiner Rohloff. Foto: privat
Nordhorn Unter dem Motto „Weil wir Hoffnung haben“ lädt das Team vom Kloster Frenswegen in der Adventszeit zu einem „lebendigen Adventskalender“ ein. An jedem Abend entzündet das Andachtsteam eine weitere Kerze in den Klosterfenstern und erleuchtet so über den Advent die Klosterfront mit immer mehr Lichtern, die dann jeden Abend erstrahlen sollen. „Zum Glück bietet das Gelände vor dem Kloster viel Platz an der frischen Luft, um einer Geschichte zu lauschen, Adventslieder zu hören, zu singen und ein Hoffnungsgebet für die Stadt zu sprechen“, sagt Schwester Carola Beermann, die gemeinsam mit der ökumenischen Studienleitung das Projekt ausgearbeitet hat.
„Ein Ersatz für den sonst mit vielen Hunderten Besuchern stattfindenden ,Leuchtenden Advent‘ kann es sicher nicht sein“, erklärt Studienleiter Ulrich Hirndorf, „aber auch mit diesem kleinen, klösterlichen Adventskalender, können wir Licht und Hoffnung in eine dunkle Zeit tragen.“ Interessierte treffen sich täglich vom 1. bis 24. Dezember um 18 Uhr für 15 bis 20 Minuten vor dem Hauptportal. „Sitzgelegenheiten sind ebenfalls vorhanden, sodass auch diejenigen, die nicht so lange stehen können, Entlastung finden“, bemerkt Hindorf. Ein Mundschutz ist Voraussetzung zur Teilnahme. „Auch die Kapelle wird in der Adventszeit besonders und abwechslungsreich gestaltet. Wer einen ruhigen Ort der Besinnung sucht, ist montags bis freitags herzlich eingeladen, von 9 bis 12 Uhr oder jeweils vor und nach den Adventsandachten die Klosterkapelle zu besuchen. Die sonst üblichen Wochenschlussandachten werden in der Adventszeit im Rahmen des lebendigen Adventskalenders gefeiert“, erklärt Hirndorf abschließend.