11.11.2022, 14:25 Uhr

„Hänsel und Gretel“ Highlight auf Spielplan der Schüttorfer Bühne

Die farbenfrohe Märchenoper „Hänsel und Gretel“ begeistert mit klassischer Musik im Outfit eines Musicals, gekonnt gemixt mit Rock und Pop. Foto: Kleine Oper

Die farbenfrohe Märchenoper „Hänsel und Gretel“ begeistert mit klassischer Musik im Outfit eines Musicals, gekonnt gemixt mit Rock und Pop. Foto: Kleine Oper

Der Verkehrs- und Kulturverein (VKV) Schüttorf freut sich, erstmals in der aktuellen Spielzeit des Theaters der Obergrafschaft ein professionelles Kindertheater ankündigen zu können. Die berühmte Märchenoper „Hänsel und Gretel“, bearbeitet als Familien-Musical von Adelheid Wette mit der Musik von Engelbert Humperdinck, ist in einer Produktion der „Kleinen Oper“ Bad Homburg am Sonnabend, 26. November, in zwei Vorstellungen in Schüttorf zu sehen. Die kindgerechten Aufführungen, geeignet für junge Zuschauer ab fünf Jahren, beginnen um 14.30 Uhr und um 17 Uhr. Das Stück dauert etwa 75 Minuten und wird ohne Pause gespielt.

„Ein Highlight für kleine und große Musikfreunde“, verspricht Bernd Aalken, 2. Vorsitzender des VKV Schüttorf, „die Märchenoper vereint Spannung, Spaß und Unterhaltung auf hohem Niveau.“ Der romantische Opernstoff wurde für Kinder verkürzt und zu einem flotten Musical umgearbeitet, das klassische Musik in einem gelungenen Mix mit Rock und Pop kombiniert. Die farbenfrohen Kostüme und eine aufwendige Bühnenausstattung mit ausgefallenem Lichtdesign und Pyrotechnik machen die Aufführung zu einem optischen Feuerwerk. Auch akustisch ist das Stück ein großartiges Erlebnis für kleine und große Zuschauer, denn Gesang und Klaviermusik werden live von den spielfreudigen Akteuren, allesamt ausgebildete Opernsänger, Schauspieler und Pianisten, dargeboten.

Die „Kleine Oper“ Bad Homburg zählt zu den renommiertesten Kindertheatern Deutschlands und geht bereits seit vielen Jahren auf Tournee. Bundesweit wurden die musikalischen Produktionen der „Kleinen Oper“ als „besonders wertvoll“ eingestuft. Das Ensemble verfolgt das Ziel: Bildung durch Unterhaltung – auf hohem Niveau und höchst kurzweilig. Es möchte das junge Publikum lustvoll an klassische Opernmusik heranführen, indem es die Fantasie der Kinder weckt und sie neugierig macht auf Klassik.

Die Story, die erzählt wird, ist einfach, kindgerecht und hält sich eng an das Märchen der Gebrüder Grimm. „Die Mutter ist in dieser Bühnenversion freundlicher als die im Originalmärchen und auch die Hexe wird nicht als Schreckgespenst dargestellt“, heißt es in einer Mitteilung zur Darstellung der Charaktere. Viele bekannte Volkslieder wie „Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh“, „Brüderchen, komm tanz mit mir“ und „Ein Männlein steht im Walde“ aus der Oper dürften Groß und Klein als „Ohrwürmer“ bekannt sein. Der Pianist begleitet vom Flügel aus die Geschichte und greift hierbei auch mal auf witzige, tollpatschige Weise in das Märchengeschehen ein.

Eintrittskarten für die beiden Aufführungen des Familien-Musicals „Hänsel und Gretel“ sind im Vorverkauf online auf www.gn-ticket.de sowie in Nordhorn bei den Grafschafter Nachrichten, beim Reisebüro Richters und der Buchhandlung Thalia erhältlich.