De Ridder erhält den Ritterorden der französischen Ehrenlegion

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SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela de Ridde. Foto: Büro de Ridder
Berlin Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder wird mit dem Ritterorden der Ehrenlegion geehrt, der ranghöchsten Auszeichnung der Französischen Republik. De Ridder hat sich durch ihre langjährige Arbeit um die deutsch-französischen Beziehungen verdient gemacht und soll dafür nun in der französischen Botschaft ausgezeichnet werden.
„Die Auszeichnung mit dem Ritterorden der französischen Ehrenlegion ist für mich als Außenpolitikerin eine ganz besondere Ehre. Die deutsch-französischen Beziehungen sind für mich als überzeugte Europäerin eine Herzensangelegenheit. Mit der engen und freundschaftlichen Partnerschaft zwischen Frankreich und Deutschland haben wir im Laufe der vergangenen Jahrzehnte und ganz besonders durch die Überwindung der Feindseligkeit nach zwei Weltkriegen eine friedliche und erfolgreiche Geschichte der Europäischen Einigung geschrieben“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Neben dem stellvertretenden Vorsitz des Auswärtigen Ausschusses ist De Ridder in gleicher Funktion auch in der Deutsch-Französischen Parlamentariergruppe und im Verwaltungsrat des Deutsch-Französischen Jugendwerkes tätig. Ferner ist sie seit Juli diesen Jahres Vizepräsidentin der Parlamentarierversammlung der OSZE. Die in Belgien aufgewachsene Außenpolitikerin spricht Französisch als zweite Muttersprache, pflegt seit ihrer frühsten Jugend ein sehr gutes Verhältnis zu Frankreich.
Die Ehrenlegion ist ein französischer Verdienstorden, der - von Napoleon Bonaparte gestiftet - seit 1802 für militärische und zivile Verdienste, ausgezeichnete Talente und große Tugenden verliehen wird. Die Aufnahme in die Ehrenlegion ist die ranghöchste Auszeichnung Frankreichs.