Auf ein Viertelstündchen mit Wilf Kiesow
Wenn „Nebel steigen“, „die Krähen schrei’n“ und „der November […] den Trauerflor [trägt]“, dann ist man nicht mitten in „Game of Thrones“, sondern im nächsten Viertelstündchen der Stadtbibliothek Rheine mit Wilf Kiesow.
Wilf Kiesow ist Rezitator und Mundharmonikaspieler. Foto: Karo Achten
Unter dem Motto „Es gibt nicht nur eine Musik der Töne, sondern auch eine Musik der Worte“ (G.B. Shaw) trägt er Gedichte passend zum Herbst vor. Sie stammen unter anderem von Kästner, Droste-Hülshoff, Storm und Rilke und laden dazu ein, die teils dunkle Jahreszeit unterhaltsam zu beginnen und zu genießen. Passend zum Motto hat der Rezitator und Mundharmonikaspieler Kiesow eben jenes Instrument mitgebracht, auf dem er die Gedichte mit zwei Musikstücken von Eberhard Schöner und Henry Mancini einbetten wird. Wer an dieser Stelle schon innerlich die Musik von „The Pink Panther“ im Kopf hat, kommt sicherlich beschwingt zum „Viertelstündchen“, der Vorlesezeit für Erwachsene im Obergeschoss der Stadtbibliothek. Diesmal wird der Termin aufgrund des Feiertags Allerheiligen um eine Woche verschoben auf den 8. November um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
