Ärzteehepaar schenkt der Naturschutzstiftung eine Fläche

Hartmut Schrap, Stiftungsgeschäftsführer, Lars Diekmann, Mitarbeiter der Naturschutzstiftung, Rechtsanwalt und Notar Detlef Rüger sowie die Spender Dr. Gabriele Maria Bartel und Dr. Hans Alfred Bartel waren bei der notariellen Vertragsunterzeichnung dabei. Foto: Naturschutzstiftung
Nordhorn Eigens aus ihrem Wohnort Duisburg angereist fanden sich vor einigen Tagen bei Rechtsanwalt und Notar Detlef Rüger in Nordhorn die Eheleute Dr. Hans Bartel und Dr. Gabriele Bartel ein, um der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim durch einen notariellen Vertrag ein Grundstück im Landschaftsschutzgebiet „Uelsener Berge“ zu übertragen. Stiftungsgeschäftsführer Hartmut Schrap und sein Kollege Lars Diekmann zeigten sich bei der Vertragsunterzeichnung hocherfreut über die großzügige Spende, mit der der Stiftung fast ein halber Hektar Wald- und Grünlandfläche in unmittelbarer Nachbarschaft zu den bereits im Eigentum der Stiftung befindlichen ökologisch wertvollen Flächen überlassen wird.
Die Eheleute Bartel möchten laut eigenen Aussagen die Fläche für Naturschutzzwecke in „gute Hände“ geben und sind bei ihrer Recherche auf die Naturschutzstiftung aufmerksam gemacht worden. Geschäftsführer Hartmut Schrap wies in dem Beurkundungstermin darauf hin, dass sich die Stiftung bereits seit vielen Jahren für den Natur- und Artenschutz in allen Teilen der Grafschaft Bentheim einsetzt. Der Erhalt der Artenvielfalt beziehungsweise der Einsatz für mehr Artenvielfalt sei ein wesentliches Ziel der Stiftungsarbeit. Ein besonderes Anliegen der Stiftung darüber hinaus sei die Umweltbildungsarbeit und hier insbesondere die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die praktische Umsetzung von Projekten wie zum Beispiel Schulwälder. „Mit der Übertragung beziehungsweise Schenkung von Flächen für Naturschutzzwecke an die Naturschutzstiftung geht nicht nur eine dauerhafte Sicherung der Flächen im Sinne der ökologischen Zielsetzungen einher, sondern gleichzeitig wird damit ein Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zur Verwirklichung eines Biotopverbundes geleistet“, so Schrap weiter.
Eine gemeinsame Begehung beziehungsweise Besichtigung der Fläche konnte am Tag der Beurkundung leider nicht mehr erfolgen, dies soll aber in Kürze nachgeholt werden. Wer mehr zur Arbeit der Naturschutzstiftung erfahren möchte kann dies auf www.naturschutzstiftung.de nachlesen.