„Adrenalin pur“: Bad Bentheimer erleben sportliche Freizeit

Die Teilnehmer der Jugendfreizeit des Unabhängigen Jugendhauses Bad Bentheim erlebten einen Aufenthalt in Südtirol. Foto: privat
Die Jugendfreizeit des Jugendhaus Bad Bentheim führte die 14 Jugendlichen unter der Leitung von Dennis Kley und Esther Maschmeier nach Feldthurns in Südtirol.
Auf dem Hinweg legte die Reisegruppe einen zweitägigen Zwischenstopp in der bayrischen Landeshauptstadt München ein, um verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die Allianz Arena, die BMW-Welt, das Deutsche Museum und den Englischen Garten zu besichtigen. Besonderes Highlight war das BMX-Finale der Herren im Freestyle der European Championchips auf dem Gelände des Olympiaparks.
In Südtirol war das Programm vor allem durch sportliche Aktivitäten wie Rafting, Canyoing und Mountaincarts geprägt. Bei der Tagestour zum Latzfonser Kreuz mit einem Besuch der höchstgelegenen Walfahrtskirche Europas wurde die Gruppe gefordert. Ein Teil der Gruppe wagte dann den Aufstieg zur Kassianspitze, um am Gipfelkreuz ein wunderbares Bergpanorama zu genießen. „Unvergessen bleibt der 9 Meter Sprung am Wasserfall in das Auffangbecken beim Canyoing. Das war Adrenalin pur. Leider vergingen die Tage zu schnell, was sicher an dem umfangreichen Programm lag. Wir würden immer wieder mitfahren“, so Lennart Mattheis, Niklas Hillen und Luca Lagemann.
Die Jugendfreizeit wurde durch den Landkreis Grafschaft Bentheim, der Stadt Bad Bentheim und dem Niedersächsischem Corona-Aufholprogramm „Startklar“ gefördert. Dank der Unterstützung durch den Koordinator für Flüchtlingsbegleitung Bouke Olde Olthoff konnte auch ein Jugendlicher aus der Ukraine an der Jugendfreizeit teilnehmen.

In Südtirol war das Programm vor allem durch sportliche Aktivitäten wie Rafting, Canyoing und Mountaincarts geprägt. Foto: privat

„Unvergessen bleibt der 9 Meter Sprung am Wasserfall in das Auffangbecken beim Canyoing“, sagen die Teilnehmer. Foto: privat